Rettungshunde-Prüfung 2.
Wenn man beruflich unterfordert ist, keinen Streß hat und mit seiner Freizeit nichts anzufangen weiß, dann schreit man HIER! wenn man gefragt wird ob man Prüfungsleiter sein möchte.
Der 2. Tag der Rettungshunde Prüfung begann erfreulich. Erste Fährte sehr gut. Zweite Fährte: Hund kam nicht bis zum 1. Winkel. Ab der Dritten Fährte ging es los. Ich kam noch nie bei kaltem Wind so ins schwitzen.
Der Identifikationsgegenstand war weg (kommt euch das bekannt vor?), trotz dem wurde die Fährte vom Hund aufgenommen und bis zum 3. Winkel kein Problem. Plötzlich waren 2 Gegenstände innerhalb von 20 cm auf der Fährte. Abgang der 4. Fährte und 3. Fährte wurden übereinander gelegt.
Ab sofort Streß! Zwei Ersatzfährten mußten gelegt werden, Gelände suchen, Fährtenleger suchen, Eric Koczi hat sich sofort bereit erklährt, Hundeführer befragen ob es ihnen am Nachmittag nach Unterordung und Gewandheit recht ist, ob 1,5 Stunden Pause reichen etc. Kompliment den beiden Hundeführern total fair haben sie sich bereit erklärt auch auf den Zeitplan Rücksicht zu nehmen. Danke nocheinmal. Beide konnten dann am späten Nachmittag ihre Nasenarbeit positv beenden.
Auch bei Michaela und Flo ging nicht alles glatt. Die Person am Ende lag falsch (die Makierungsflagge war weg) das heißt ca. 5m über dem Fährtenende. Zu Verwirrung von Michaela hat Flo aber das Ende der Fährte angezeigt in dem sie sich hinlegen wollte. Gott sei Dank hatten wir in Leistungsrichter Walter Hoffmann einen Menschen mit Erfahrung und Geschick. Er veranlaßte das Flo zur Person geschickt wurde, trotz einer noch immer sichtlich verwirrten Hundeführerin zeigte sie eine super Anzeige. Gratulation! Der Hund hat wirklich Nerven.
Über Kati und Dickkopf wißt ihr ja inzwischen Bescheid, da kann ich nichts mehr dazu sagen.
Resümee:
Für die beiden Leistungsrichter Rüd Haak (richtete auch Trümmer) und Walter Hoffmann (Fläche), war es eine reine Freude zu arbeiten. Beide immer gut gelaunt, fair, mit Hundeverstand und großem Fachwissen behaftet und fähig die Hundeführer auch in schwierigen Situationen noch zu motivieren ... das muß man erst einmal finden. Ich freue mich darauf einmal bei Beiden mit meinem Queb's starten zu können.
Apropos Queb's! Eine kleine Anekdote noch zu Schluß:
meine "Kleine" kann es absolut nicht ausstehen wenn "ihrem" Auto jemand zu nahe kommt, da zeigt sie ihr Klavier und knurrt wie ein Alter! Aber man muß auf seine Rettungshunde Karriere Rücksicht nehmen! Komm ich zum Auto und sehe wie Walter Hoffmann hinten vor der Box sitzt und das kleine Biest streichelt, ich traute meinen Augen nicht! Auf meine Frage ob sie nicht geknurrt hat bekam ich folgende Antwort: " Nein sie war ganz lieb, aber als Hans zu mir gekommen ist und mich angesprochen hat, da war sie ganz böse, aber ich konnte sie wieder beruhigen."
Wie gesagt, man muß auf seine Zukunft schauen.
Eure noch immer erledigte Pepper
PS.: Beim nächsten "Gschaftl" bin ich in China oder am Nordpol zu finden
Der 2. Tag der Rettungshunde Prüfung begann erfreulich. Erste Fährte sehr gut. Zweite Fährte: Hund kam nicht bis zum 1. Winkel. Ab der Dritten Fährte ging es los. Ich kam noch nie bei kaltem Wind so ins schwitzen.
Der Identifikationsgegenstand war weg (kommt euch das bekannt vor?), trotz dem wurde die Fährte vom Hund aufgenommen und bis zum 3. Winkel kein Problem. Plötzlich waren 2 Gegenstände innerhalb von 20 cm auf der Fährte. Abgang der 4. Fährte und 3. Fährte wurden übereinander gelegt.
Ab sofort Streß! Zwei Ersatzfährten mußten gelegt werden, Gelände suchen, Fährtenleger suchen, Eric Koczi hat sich sofort bereit erklährt, Hundeführer befragen ob es ihnen am Nachmittag nach Unterordung und Gewandheit recht ist, ob 1,5 Stunden Pause reichen etc. Kompliment den beiden Hundeführern total fair haben sie sich bereit erklärt auch auf den Zeitplan Rücksicht zu nehmen. Danke nocheinmal. Beide konnten dann am späten Nachmittag ihre Nasenarbeit positv beenden.
Auch bei Michaela und Flo ging nicht alles glatt. Die Person am Ende lag falsch (die Makierungsflagge war weg) das heißt ca. 5m über dem Fährtenende. Zu Verwirrung von Michaela hat Flo aber das Ende der Fährte angezeigt in dem sie sich hinlegen wollte. Gott sei Dank hatten wir in Leistungsrichter Walter Hoffmann einen Menschen mit Erfahrung und Geschick. Er veranlaßte das Flo zur Person geschickt wurde, trotz einer noch immer sichtlich verwirrten Hundeführerin zeigte sie eine super Anzeige. Gratulation! Der Hund hat wirklich Nerven.
Über Kati und Dickkopf wißt ihr ja inzwischen Bescheid, da kann ich nichts mehr dazu sagen.
Resümee:
Für die beiden Leistungsrichter Rüd Haak (richtete auch Trümmer) und Walter Hoffmann (Fläche), war es eine reine Freude zu arbeiten. Beide immer gut gelaunt, fair, mit Hundeverstand und großem Fachwissen behaftet und fähig die Hundeführer auch in schwierigen Situationen noch zu motivieren ... das muß man erst einmal finden. Ich freue mich darauf einmal bei Beiden mit meinem Queb's starten zu können.
Apropos Queb's! Eine kleine Anekdote noch zu Schluß:
meine "Kleine" kann es absolut nicht ausstehen wenn "ihrem" Auto jemand zu nahe kommt, da zeigt sie ihr Klavier und knurrt wie ein Alter! Aber man muß auf seine Rettungshunde Karriere Rücksicht nehmen! Komm ich zum Auto und sehe wie Walter Hoffmann hinten vor der Box sitzt und das kleine Biest streichelt, ich traute meinen Augen nicht! Auf meine Frage ob sie nicht geknurrt hat bekam ich folgende Antwort: " Nein sie war ganz lieb, aber als Hans zu mir gekommen ist und mich angesprochen hat, da war sie ganz böse, aber ich konnte sie wieder beruhigen."
Wie gesagt, man muß auf seine Zukunft schauen.
Eure noch immer erledigte Pepper
PS.: Beim nächsten "Gschaftl" bin ich in China oder am Nordpol zu finden
pepper u. salt - 1. Nov, 17:35